Erkennungsmerkmal "Das Glück liegt auf der Straße" Der Mitmacher ist ein absoluter "Sunnyboy", er hat keine Probleme, ist der Beste von allen, ist auf niemanden sauer und über nichts traurig. Das Glück wurde ihm quasi in die Wiege gelegt und es fällt ihm alles direkt in den Schoß. Auch die Frauen! Jeder Mitmacher hat Geschichten zu erzählen von der Frau, auf die beim Ausflug alle scharf waren und die er wie durch Zufall eines Nachts in seinem Bett findet...
Die Eroberung und ihre Rituale Besonders auffällig ist, dass der Mitmacher scheinbar keine Eroberungsrituale hat, weil die Frauen ganz von allein zu ihm kommen. Er strengt sich niemals an, eine Frau zu erobern, er wartet einfach ab, was sich ihm anbietet. Er ist charmant und kann recht großzügig sein. Niemals bedrängt er eine Frau, wenn sich aber nichts "ergibt", wird sie für ihn schnell uninteressant.
Die Auswahl des Opfers Der Mitmacher möchte sich mit seiner Begleitung schmücken und ihm ist besonders wichtig, dass sie zu seinem Freundeskreis passt. Er möchte um diese Frau beneidet werden. Sex ist ihm nicht so extrem wichtig wie den anderen Casanova-Typen, er unternimmt gerne was mit ihr und ist auch sonst ein "guter Kumpel".
Die Strukturen der Beziehung Zärtlichkeit und eine gewisse Bindungsfähigkeit sind beim Mitmacher möglich. Seine Beziehungen können schon mal länger andauern, bekommen aber nie eine wirkliche Tiefe. Wirklich kennenlernen will er die Frau genausowenig wie jeder andere Casanova. Er ist seltsam gefühllos hinter seinen freundlichen Worten. Wenn die Beziehung auseindandergeht, weint er ihr keine Träne hinterher. Er freut sich über die wiedergewonnene "Freiheit" und verlebt gerne und sofort eine recht promiskuitive Zwischenphase bis zu seiner nächsten "Beziehung".
Einsicht? Im Prinzip ist er sehr oberflächlich, tiefe Gefühle gibt es bei ihm nicht, deshalb leidet er auch nie bewusst. Welchen Grund hätte er also, etwas zu ändern? Trotzdem sein Leben so wunderbar ist, wie er immer beteuert, ist es verwunderlich, wie gerne er einen über den Durst trinkt oder anderen Süchten frönt. Irgendwo in den Tiefen seiner Seele, die er niemals aufsucht, gibt es eine unausgesprochene und ungefühlte Qual. Seine Taktik ist das Drüber-Hinwegsegeln.